Rund 20 vermummte Linksextremistinnen der Gruppe »Alerta Feminista« sind in Räume der führenden österreichischen Online-Plattform »oe24« und des gleichnamigen Privatsenders eingedrungen. Die Frauenbande bedrängte und attackierte Mitarbeiter. Konkreter Anlass dieser zweifelsfrei den Tatbestand des Hausfriedensbruchs und der Nötigung erfüllenden Aktion war wohl, dass »oe24« es gewagt hatte, die Nationalität der aus Afghanistan stammenden Vergewaltiger und Mörder des österreichischen Teenagers Leonie (13) zu nennen. Das Mädchen hatte, wie die Obduktion ihrer Leiche ergab, eine Überdosis Ecstasy-Pillen schlucken müssen, bevor sich die mutmaßlichen Täter über sie hermachten.
Das Ziel der Aktivisten, den Newsroom sowie das TV-Studio von »oe24« zu besetzen, konnte dank der schnell eintreffenden Polizei und der entschlossenen Gegenwehr der »oe24«-Mitarbeiter verhindert werden.
»oe24«-Geschäftsführer Niki Fellner stellte in einer ersten Stellungnahme klar: »Wir verurteilen dieses gewaltsame Eindringen von vermummten Extremisten auf die Medienfreiheit auf das Schärfste. Wir werden uns von niemandem – und schon gar nicht von solchen Aktionen – an unserer kritischen Berichterstattung behindern lassen.«