Die skurrile Plakatkampagne der „Grünen“ für die Bundestagswahlen

Die dieser Tage vorgestellte Plakat-Kampagne der „Grünen“ ist ein Sammelsurium von Worthülsen. Ein Marketing-Profi hat für den Deutschland-Kurier die dumm-dreisten Sprüche der Öko-Sozialisten analysiert.

Allgemein:

Die Kampagne der „Grünen“ läuft unter dem Motto: Stell dir vor, ich bin Kanzlerin, doch niemand darf meinen Namen wissen!

Die „Grünen“ haben offensichtlich ein Problem mit ihren Spitzenkandidaten oder sie unterliegen einer massiven Selbstüberschätzung.

Mit Annalena Baerbock haben die „Grünen“ eine Spitzenkandidatin gewählt, die auch Kanzlerin werden soll. Es wäre also äußerst sinnvoll, wenn die Wähler den Namen der Auserkorenen erfahren würden. Doch auf keinem der jüngst vorgestellten Wahlplakate der „Grünen“ taucht der Name „Annalena Baerbock“ auf.

Entweder leiden die „grünen“ Wahlkampfstrategen unter Größenwahn und haben das Gefühl: „Die kennt ja eh jeder Wähler, die brauchen wir nicht mehr vorzustellen“ – was angesichts der seit Wochen anhaltenden Fettnapf-Tour der „grünen“ Spitzenkandidatin nicht ganz ausgeschlossen ist – oder sie haben von Anfang an gewusst: lieber keine Namen nennen! Das wird nur peinlich!

So oder so, hier findet ein Angsthasen-Wahlkampf statt, bei dem keiner der „grünen“ Helden den Mut zu haben scheint, mit seinem Namen für den auf den Plakaten propagierten Unsinn geradezustehen: weder Baerbock noch Habeck!

Um diese Angst vor der Verantwortung zu überspielen, haben sich die „Grünen“-Wahlkämpfer eine auffallende Kampagne ausgedacht, die aber leider – oh Schreck – mehr an Shrek erinnert als an Politik, Wahlkampf oder die „grüne“ Partei.

Übergreifende Botschaft der „grünen“ Plakatkampagne ist der Aufruf: „Bereit, weil Ihr es seid!“ Was aber soll das genau heißen? Ich als Wähler wünsche mir eine Partei, die etwas unternimmt, meine Situation verbessert oder mir wenigstens dergleichen verspricht. Die „Grünen“ wollen sich aber nicht als „Macher“ präsentieren, sondern als die Partei, die „bereit“ ist – also als eine Partei, die mal abwartet, was das so kommt. Das klingt nach olympischem Geist: Dabei sein ist alles … – ob das die Wähler begeistert, ist mehr als fraglich.

Doch damit nicht genug: Die „Grünen“ sind „bereit“, weil sie finden, die Wähler sind „bereit“. Ja, was soll das denn? Hier warten zwei „Bereite“ aufeinander – und es passiert nichts! Und so warten sie denn wohl aufeinander bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag.

Das ist aber auch besser so, denn was die „Grünen“ im Einzelnen auf ihren Plakaten versprechen, ist für die Mottenkiste gedacht:

So wollen die „Grünen“ endlich die Bienen retten! Das hat zwar auch schon Söder versucht, doch angesichts von Millionen Menschen in unserem Land, die keine Arbeit haben, in Armut leben oder durch Lockdowns ihre Arbeit und Existenz verloren haben, ist dieses Versprechen ein Schlag ins Gesicht von allen Menschen, die nicht wissen, wie sie am Ende des Monats ihre Rechnungen bezahlen sollen. Weltfremder und überheblicher geht es nicht – entlarvend!

In dasselbe Horn bläst auch das Plakat „Kommt, wir bauen das neue Europa“, dargestellt, na klar, wie könnte es anders sein, mit einer People of Colour. Für die „Grünen“ besteht das neue Europa vor allem aus LGBTQI-Problemen! Offene Grenzen, Masseneinwanderung, Unterwanderung durch die organisierte Kriminalität, terroristischer Islamismus – gibt’s alles für die „Grünen“ nicht. Hauptsache, der Orbán und die Polen werden auch möglichst schnell transsexuell oder irgendwas anderes.

Dann wird es aber doch noch etwas konkreter: Die „Grünen“ wollen Züge, Internet und Schulen, die funktionieren. Aber hallo! Welche Parteigänger verhindern eigentlich immer wieder mit unsinnigen Klagen, Einsprachen, Demos, Besetzungen usw. den Ausbau unserer Infrastruktur? Mehr Heuchelei geht nicht!

Genauso heuchlerisch geht es mit dem Super-Plakat weiter – Annalena und Robert lachend vereint. Doch worüber lachen sich die beiden eigentlich schlapp? Der Plakattitel verrät es sogleich: „Unser Land kann viel, wenn man es lässt!“ Dies aus dem Munde von „Grünen“ zu hören, ist wirklich zum Ablachen! Solange es keine „grüne“ Partei gab, die „unser Land“ nicht am Machen-Lassen gehindert hat, ging es mit Deutschland und uns allen aufwärts: Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Exportweltmeister, blühender Mittelstand, sichere Existenzen. Doch mit immer mehr „Grün“, das sich alle anderen Parteien ebenso angezogen haben, befinden wir uns auf dem absteigenden Ast: explodierende Energiepreise, serbelnde Wirtschaft, ausufernde Bürokratie, Bevormundung, Gesinnungs-Terror.

Fazit: Die Kampagne der „Grünen“ ist das, was die „Grünen“ sind: Ein Shrek!

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