1,1 Milliarden Euro für Namibia: US-Experte kritisiert deutsches »Wiedergutmachungsangebot«

Die Bundesregierung erkennt die kolonialen Verbrechen vor mehr als 100 Jahren in Namibia als »Völkermord« an und bietet 1,1 Milliarden Euro als »Wiedergutmachung«. Das reicht den Häuptlingen einiger Volksgruppen der Herero und Nama nicht – sie fordern Nachverhandlungen!

Der US-Politologe Prof. Bruce Gilley von der Staatsuniversität Portland bestreitet indes, dass überhaupt ein systematisch organisierter Völkermord vorliegt; er spricht von Kriegsverbrechen Einzelner. Gilley sagt: »Deutschland tut der historischen Wahrheit keinen Gefallen, wenn es der erpresserischen  Mafia namibischer Aktivisten und radikaler deutscher Akademiker erliegt.«

Der entwicklungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Markus Frohnmaier, warnt: »Steuergelder mit der Gießkanne in korrupte Dritte-Welt-Länder zu verschenken – oder in dem Fall mit dem Feuerwehrschlauch – hat noch nie funktioniert. Wenn wir wirklich helfen wollen, dann müssen wir dabei unterstützen, Eigenverantwortlichkeit zu lernen und nicht durch eine Almosenpolitik Abhängigkeiten zementieren.«

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