Der Staatsfunk macht wieder Corona-Panik, meldet angeblich rasant steigende Zahlen – im Schnitt 1.500 Neuinfektionen pro Tag und mehr. Doch: Immer wieder werden Gesunde falsch positiv getestet. Über die Fehlerquoten schweigen sich die medialen Alarmhysteriker und das regierungsamtliche Robert Koch-Institut (RKI) vielsagend aus.
Offenbar ist dies nur die Spitze eines Eisberges:
► Hessen: Ende Mai hatte der Vogelsbergkreis 15 Corona-Fälle gemeldet. Wenig später kam heraus: Die Ergebnisse waren sämtlich falsch positiv!
► Mecklenburg-Vorpommern: Wegen eines vermeintlich positiv getesteten Kindes musste die Grundschule im Ostseeheilbad Graal-Müritz (Landkreis Rostock) gleich nach dem Ende der Ferien wieder schließen. Mehr als 100 Schüler und Lehrer sowie deren Angehörige kamen in Zwangsquarantäne. Dann Entwarnung: Das Probenmaterial des falsch positiv getesteten Kindes war stark mit biologischem Material einer anderen Person verunreinigt!
► Österreich: Der Besitzer eines Gästehauses in der Steiermark hatte Mitarbeiter vorsichtshalber testen lassen. Vier von acht Proben ergaben ein zunächst positives Ergebnis. Ein neuerlicher Test der vier vermeintlich positiv getesteten Personen zwei Tage später war negativ. Der steirische Zimmervermieter schätzt seinen Schaden auf 14.000 bis 20.000 Euro. Gäste stornierten und die Landesmeisterschaft im Bogenschießen wurde abgesagt.
Wie kommt es zu den falschen Testergebnissen?
Die Antwort ist einfach: Der weltweit verwendete PCR-Test auf SARS-CoV-2 liefert bei der derzeit extrem geringen Infektionsrate über 90 Prozent falsch positive Ergebnisse. Selbst unter definierten Laborbedingungen sind die Tests nicht zuverlässig. Das bestätigt eine aktuelle Studie aus den USA, bei der neun PCR-Tests aus den USA, China, Hongkong sowie fünf aus Deutschland verglichen wurden.
Aber es heißt doch immer, der Test sei zu 98 Prozent sicher…
Das ist im Prinzip richtig. Aber es macht einen großen Unterschied aus, ob eine Gruppe von Personen getestet wird, bei der 10 Prozent der Personen infiziert sind, oder nur ein Prozent oder sogar nur eine Person von 1.000. Wir haben derzeit höchstens 0,1 Prozent Infizierte, wahrscheinlich aber nur 0,01 Prozent. Daraus folgt: Mit einer angenommenen Infektionsrate von nur 0,1 Prozent werden sich bei 1.000 Tests im Durchschnitt ein tatsächlich Positiver finden – aber eben 20 falsch Positive!
Das scheinbar paradoxe Fazit: Viele Negative machen mehr falsch Positive. Aber selbst ein PCR-Test mit einer unterstellten Treffsicherheit von 99 Prozent würde noch immer eine von 100 real positiven Proben falsch negativ sowie eine von 100 real negativen Proben falsch positiv ausweisen. Das klingt wenig, hat aber in der Praxis große Auswirkungen – vor allem wenn der Anteil der real Positiven sehr gering ist und die Anzahl der Tests sehr hoch.
P.S.: In Deutschland sind mittlerweile viele verschiedene PCR-Tests im Einsatz. Wie viele es genau sind, teilt das RKI nicht mit. Stattdessen verlinkt es auf eine Webseite des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Hunderte in Deutschland genutzte Corona-Tests sind dort aufgelistet. Sortiert sind die Tests dort schlicht nach dem Datum der Zulassung auf dem Markt. Ob es sich um PCR- oder Antikörpertests handelt, geht für Laien nicht immer aus deren Bezeichnung hervor. Auch fehlen dort Angaben zur Fehlerquote.
P.P.S.: In einer Anhörung vor der »Stiftung Corona-Ausschuss« wurde der PCR-Test von Hysterie-Kritiker Dr. Wolfgang Wodarg als Scharlatanerie entlarvt – und das binnen zwei Minuten: