Längeres Kurzarbeitergeld: Ein Schelm, der Bundestagswahl dabei denkt

CDU/CSU und SPD wollen sich mit der Verlängerung des Corona-Kurzarbeitergeldes über die Bundestagswahl retten

Die politischen Insolvenz-Verschlepper in Berlin haben sich erwartungsgemäß geeinigt: Aus durchsichtigen Gründen (in gut einem Jahr ist Bundestagswahl) soll das Corona-Kurzarbeitergeld bis Ende Dezember 2021 und damit auf 24 Monate verlängert werden. Das haben die Spitzen von Union und SPD beschlossen. Hintergrund ist der sonst unweigerliche Tsunami an Firmenpleiten infolge des Shutdown-Irrsinns. Bereits jetzt gibt es 6,7 Millionen sogenannter Kurzarbeiter.

Betroffene Arbeitnehmer und Unternehmen können damit auch über das Jahresende hinaus mit Milliardenhilfen auf Kosten der Beitrags- und Steuerzahler rechnen. Die verlängerte Bezugsdauer soll für Betriebe gelten, die bis zum 31. Dezember 2020 Kurzarbeit eingeführt haben. Diese Firmen sollen zusätzlich dadurch entlastet werden, dass die Bundesagentur für Arbeit (BA) ihnen bis zum 30. Juni 2021 in voller Höhe die Sozialbeiträge erstattet, die sie auch bei Kurzarbeit entrichten müssten, hieß es aus Koalitionskreisen.

Das Kurzarbeitergeld wird weiterhin auf 70 beziehungsweise 77 Prozent ab dem vierten Monat und auf 80 beziehungsweise 87 Prozent ab dem siebten Monat erhöht. Regulär beträgt das Kurzarbeitergeld 60 Prozent des ausgefallenen Nettolohns, für Berufstätige mit Kindern 67 Prozent.

Kritisch zur Verlängerung des Kurzarbeitergeldes äußerte sich AfD-Chef Jörg Meuthen:

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