Kaum steigen die Corona-Zahlen (angeblich) wieder, hysterisieren Altparteien-Vertreter eine zweite und womöglich noch heftigere »Welle« herbei. Die Politik, an vorderster Front die Noch-CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer, diskutiert bereits über neue, weitreichende Corona-Einschränkungen. Derweil werden die kritischen Stimmen aus der Ärzteschaft immer mehr!
»Es reicht jetzt. Unser Hauptproblem ist die Angst, nicht das Virus«, so der Münchner Mediziner Dr. Martin Marianowicz in der ›Bild‹-Zeitung. Er ist seit über 30 Jahren renommierter Facharzt für Orthopädie und leitet ein interdisziplinäres, medizinisches Zentrum (u. a. Kardiologie, Neurologie) in München. Marianowicz treibt um, was vielen Medizinern seit Monaten durch den Kopf geht: Warum erlässt die Politik strengste Maßnahmen wie z. B. den monatelangen Shutdown mit verheerenden wirtschaftlichen Folgen, ohne die entsprechenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zu haben?
Marianowicz kritisiert: »Es gibt keine schlüssigen medizinischen Erklärungen für die getroffenen Entscheidungen. Sie sind nicht wirklich evidenzbasiert, sondern eher getrieben von Ängsten.«
Was nicht nur diesen Mediziner besonders beunruhigt: »Wir erleben einen Überbietungswettbewerb der Politiker in Sachen Verbote und Einschränkungen. Es gibt keinen Schimmer von Hoffnung, nur Panikmache. Das aber macht auf Dauer nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Menschen kaputt.«