Bereits am 13. Mai berichtete der Deutschland-Kurier über die gesundheitlichen Gefahren, die von Schutzmasken ausgehen können. Jetzt bestätigt eine Studie des Universitätsklinikums Leipzig: Die Atmung wird durch das Tragen messbar beeinträchtigt, der CO2-Gehalt im Blut nimmt deutlich zu. Über die Studie berichtete der ›Österreichische Rundfunk‹ (›ORF‹).
Die Forscher verwendeten für ihre Untersuchung zwei Typen von Gesichtsmasken – chirurgische Masken sowie sogenannte FFP2-Masken, die vor allem von medizinischem Personal verwendet werden. Die Messungen erfolgten unter körperlicher Belastung (Ergometer, Laufband).
Ergebnis: Die Masken beeinträchtigen die Atmung erheblich. Vor allem das Volumen und die höchstmögliche Geschwindigkeit der Luft beim Ausatmen sinken. Folge: Es kommt zu einer schnelleren Ansäuerung des Blutes durch nicht ausgeatmetes CO2. Schlimmstenfalls droht also Ohnmacht. Anhand von Fragebögen beurteilten die Teilnehmer zudem ihr subjektives Empfinden. Alle Probanden berichteten über eine signifikante Beeinträchtigung des Wohlbefindens.