»Konzertierte Abfahrten«: Je mehr NGO-Schiffe, desto mehr »Schiffbrüchige«

Ein amtlicher Bericht bestätigt, was ohnehin klar war: je mehr NGO-Schiffe, desto mehr »Seenot«

Das »Gemeinsame Analyse- und Strategiezentrum illegale Migration« (GASIM) untersteht dem Bundesinnenministerium und ist ein ständiges behördenübergreifendes Informations- und Kooperationszentrum mit dem Ziel, die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der illegalen Migration zu intensivieren. GASIM zufolge liegen Erkenntnisse zur Auswirkung »privater Seenotrettung« auf Überfahrten aus Libyen vor: »Bei Anwesenheit von NGO-Schiffen wurden konzertierte Abfahrten aus Libyen festgestellt.«

Nach Aussage von Migranten nutzten Schleuser die Tracking-Funktion verschiedener Internetseiten, um den Standort von NGO-Schiffen zu bestimmen, und nahmen mittels Satellitentelefon Kontakt zu diesen auf, heißt es laut ›Welt‹ in einem aktuellen Bericht des behördlichen Zentrums. Demnach ist in den Sommermonaten mit einem »Anstieg der Abfahrten« zu rechnen.

So eine Seefahrt, die ist lustig …

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