Ein Satz, der sich selbst kommentiert: »Im Namen der Umweltschützer in aller Welt möchte ich mich formell für die Klima-Angst entschuldigen, die wir in den letzten 30 Jahren geschaffen haben.« Es sind dies die Worte eines einstigen führenden Propagandisten der Klima-Hysterie, der jetzt gnadenlos mit Greta & Co. abrechnet!
Michael Shellenberger, Ex-Alarmist, trat als »Held der Umwelt« vor den Vereinten Nationen auf. Heute gibt er sich geläutert. Sein lesenswerter Beitrag »On behalf of Environmentalists I apologize for the Climate Score« für das US-Magazin ›Forbes‹ wurde binnen kurzer Zeit tausendfach in den sozialen Medien verbreitet. Wohl deshalb nahm ›Forbes‹ den Artikel nach zwei Tagen wieder offline. Shellenberger selbst spricht von Zensur.
Sein Geständnis: »Bis zum letzten Jahr habe ich es weitgehend vermieden, mich gegen die Klima-Angst auszusprechen. Zum Teil liegt das daran, dass es mir peinlich war. Schließlich bin ich genauso schuldig der Panikmache wie jeder andere Umweltschützer. Jahrelang habe ich den Klimawandel als eine ›existenzielle‹ Bedrohung der menschlichen Zivilisation bezeichnet und ihn als ›Krise‹ bezeichnet.«
Er hatte, wie er bekennt, schlichtweg »Angst«. Er fürchtete, seine Freunde und vor allem seine Finanzierung (!) zu verlieren. Doch dann bemerkte er die drastischen Auswirkungen der Klimapanik auf Kinder und Jugendliche.
»Ein großer Teil davon ist sicherlich meine Besorgnis darüber, dass die psychische Gesundheit von Jugendlichen durch diese apokalyptische Panikmache beeinträchtigt wird, aber sie schadet auch anderen Dingen«, sagt Shellenberger, der selbst zwei Kinder hat und im politisch dunkelgrünen Berkeley, Kalifornien, lebt. Die Klimabewegung sei »offensichtlich gegen Atomkraft, auch wenn Atomkraft die einzige Möglichkeit ist, die Emissionen deutlich zu reduzieren«, betont er.
Merke: Über einen reuigen Sünder herrscht im Himmel mehr Freude als über 99 Gerechte!