Das Irrenhaus-Tagebuch

Masseneinwanderung, Multikulti, Euro-Irrsinn, Gender-Gaga: Im 15. Jahr der Kanzlerschaft von Angela Merkel (CDU) ist Deutschland reif für die Klapse. Lesen Sie die neue Folge aus dem »Irrenhaus-Tagebuch«

15. Juli: Das deutsch-französische Déjà-vu

Vor knapp 230 Jahren übertrieb es das französische Monarchen-Ehepaar Marie-Antoinette und König Ludwig XVI. in einer ähnlichen Situation, als es dem Volk miserabel ging, mit ihrer dekadenten Lebens- und Regentschaftsweise wie heute Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr bayerischer »Kronprinz« Marcus Söder (CSU). Nach der Französischen Revolution erwartete beide das Schicksal durch die Guillotine. Auch wenn diese Urteilsvollstreckungsmaßnahmen heute nicht mehr zeitgemäß sind, so hat das Überhebliche und Verachtende von Regierenden die Zeit überdauert. Als hätten sie aus der Geschichte nichts gelernt. Fast ein Vierteljahrtausend zwischen zwei Ereignissen, die durch Volksnähe, Verantwortungsbewusstsein und Anstand hätten vermieden werden können und sich doch, bis auf die Frisuren und Kleider, dafür im Geiste spiegeln.

Im Frankreich des 18. Jahrhunderts folgte darauf die Revolution, aus der ein heute fast vergessener Sieger namens Napoleon hervorging. Napoleon Bonaparte brachte als Kaiser Krieg und Elend über Europa.

Damals wie heute glich die Situation im Volk einem Pulverfass, das nur auf den einen Funken wartet, um explosionsartig den wütenden Menschen den Aufstand gegen die Regierung zu rechtfertigen.

Nicht zu vergessen: Auch die französischen Monarchen waren sich ihrer Sache sicher.Ob die Kanzlerin auch Kuchen empfehlen wird, wenn es dem Volk sonst an allem fehlt?

Ob sich die Geschichte wiederholt? Mit Ersterem könnten wir leben.

14. Juli: Heloten

Die ohnehin nicht mehr ganz so freien Bürger in Merkel-Land sollen vollends zu Nummern degradiert werden! Wie der Berliner ›Tagesspiegel‹ berichtet, gibt es einem Eckpunkte-Papier der Bundesregierung zufolge Pläne, die Steuer-ID zu einer allgemeinen »Bürgernummer« umzuändern. Das Bundesinnenministerium arbeite bereits an einem entsprechenden Gesetzentwurf. Für diesen massiven Eingriff in die Bürgeridentität muss der Vorwand herhalten, dass die Regierung das sogenannte E-Government vorantreiben möchte – angeblich, um Bürokratiehürden bei Verwaltungsakten abzubauen. Mit der Umstellung der Steuer-ID auf eine »verwaltungsübergreifende ID-Nummer« könnten vernetzte Datenbanken »leichter gepflegt« werden, heißt es.

Im Klartext: Der Name eines Bürgers soll in Zukunft keine Rolle mehr spielen. Familienzugehörigkeit und ethnische Herkunft sollen in diesem Zusammenhang gleich mit verschwinden. In einer womöglich nicht mehr allzu fernen Zukunft wird dann vielleicht ein Chip mit der ID-Nummer unter die Haut eingepflanzt, damit die Staatsorgane bei jedem Kontakt wissen, mit welcher Nummer sie es zu tun haben. Das dahinter steckende Ziel, man ahnt es: Aus freien Bürgern sollen willenlose »Heloten« werden. So hießen im alten Sparta die Staatssklaven.

Die Bürger sollen als namenlose Staatssklaven durchnummeriert werden. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) arbeitet bereits daran. Das alte Sparta lässt grüßen

13. Juli: Rita Mohr

Rassismus-Großalarm bei der Sprachpolizei: Zwei Eisbecher in der traditionsreichen Eisdiele »Mörchens Eis« im südlichen Essener Stadtteil Rüttenscheid brauchen einen neuen Namen. Das örtliche »Interkulturelle Solidaritäts-Zentrum« hat die Eisdiele, die vom Gourmet-Magazin ›Der Feinschmecker‹ als eines der besten Eis-Cafés Deutschlands ausgezeichnet wurde, schriftlich abgemahnt. Die Sprachpolizei findet, dass die Eisbecher »Mohren-Kuller« und »Mohren-Birne« rassistisch sind. Beim »Mohren-Kuller« handelt es sich um mit Schokoguss glasierte Schokolade- und Vanille-Eiskugeln; die »Mohren-Birne« ist eine von Vanille-Eis umhüllte Frucht, übergossen mit Schoko-Creme. Das klingt süß, lecker, erfrischend – hat aber dazu geführt, dass die Eisdiele jetzt am Rassismus-Pranger steht!

Geradezu absurd: Die Eisbecher sind nach der Mutter von Inhaber Dirk Hermanski benannt. Die hieß mit Mädchennamen Rita Mohr – und wurde deswegen »Mörchen« genannt. Hermanski will die Becher trotzdem umbenennen, um weiteren Ärger zu vermeiden. Sie sollen jetzt »Mörchens Kuller« und »Mörchens Birne« heißen.

Fräulein, bitte einen Birnenbrand!

Von der Sprachpolizei eiskalt erwischt: Ein Eis-Café in Essen muss seine Spezialitäten umbenennen

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